FAQ

DoRIS kann auf Windows 2008/2012/7/8/10 32 bit /64 bit eingesetzt werden.
Der Zugriff über den WebClient erfolgt mit einem Webbrowser (Internet Explorer, Edge, Firefox, Chrome oder Apple Safari) auf PC oder mobilen Endgerät.

Es gibt 3 Datenbank-Varianten. Die Microsoft-Linie (Microsoft SQL Server), die Oracle-Linie (ab Oracle 8i) und eine Open Source Linie (PostgreSQL)

Für die kostenlosen Einstiegsversionen wird die Open Source Linie (PostgreSQL) eingesetzt.

Die kostenlosen Einstiegsversionen sind durchaus für 200 Benutzer und mehr einsatzfähig. Dies ist jedoch von dem eingesetzten Server und dem Benutzerverhalten abhängig. Für höhere Benutzerzahlen empfehlen wir den Einsatz von Oracle oder MS-SQL.

Der Server sollte mindestens über 2 GByte freien Festplattenspeicher und mindestens 2 GByte Hauptspeicher verfügen. Für den Einsatz ist jedoch ein aktueller Rechner empfohlen.

Die Lizenzbedingungen finden Sie hier.

Sollten der Dienst der Datenbank oder des Application Servers nicht starten, so liegt in den meisten Fällen ein Konflikt mit einem schon verwendeten Port vor. DoRIS versucht automatisch für das http - Protokoll einen noch frei verfügbaren Port auszuwählen. Sollten Sie diese Konflikte nicht manuell lösen können (durch Deaktivierung von Diensten etc.), so ist es am einfachsten, DoRIS auf einem neuen Rechner zu installieren.

Zum Sichern der Daten genügt es den Ordner "..\<Installationspfad>\doris\" mittels Backup oder Zip zu sichern. Ein einfaches Zurückspielen des Ordners stellt den gespeicherten Stand wieder her. Dabei ist es am einfachsten, die Dienste über "StopServices.bat" anzuhalten und nach der Sicherung oder Wiederherstellung mit "StartServices.bat" wieder zu starten.

Alternativ kann DoRIS über das Script „Backup.bat“ im Verzeichnis „…<Installationspfad>\backup“ online gesichert werden.

Der Aktenplan kann auch für die Kategorisierung verwendet werden. Diese Anpassung des Aktenplans wird im Administrationsbereich durchgeführt. Diesen öffnen Sie über die die Schaltfläche "Administration" in der Toolbar des Hauptfensters. Innerhalb von "Strukturierte Ablage" kann der Aktenplan angepasst werden.

Um eine Anpassung des Aktenplans wird im Administrationsbereich durchgeführt. Diesen öffnen Sie über die die Schaltfläche "Administration" in der Toolbar des Hauptfensters.
Innerhalb von "Strukturierte Ablage" kann der Aktenplan angepasst und erweitert werden. Dabei kann der angemeldete Nutzer nur die Ordner anpassen oder neue Unterordner erstellen, über welche er auch Schreibrechte besitzt.

Ja. Auf Wunsch wird von HAESSLER gemeinsam mit Ihnen der Aktenplan nach den Bedürfnissen Ihres Hauses gestaltet. Sie können ihn dann selbständig im Administrationsbereich "Strukturierte Ablage" pflegen. 

Ja. Jeder vorhandene Aktenplan, der in einer elektronisch lesbaren Form vorliegt, kann in das System DoRIS übernommen werden.

Ein neuer Benutzer muss zuerst in der Datenbank z.B. über das Programm "pgAdmin III" angelegt werden. (Beim ersten Aufruf von "pgAdmin III" muss eventuell noch der Server über "Datei → Server hinzufügen" mit z.B. den Eigenschaften Name: localhost, Server: localhost, Benutzername: doris, Passwort: doris" hinzugefügt werden)
Danach muss der Benutzer noch in der DoRIS Benutzerverwaltung angelegt werden, um die DoRIS spezifischen Rollen und Einstellungen verwenden zu können. Die Benutzerverwaltung befindet sich im Administrationsbereich.

Über den DoRIS Scan Link können Schriftstücke am Arbeitsplatz eingescannt werden. Gehen Sie hierzu innerhalb des Schriftstückes auf die Registerkarte Datei und klicken Sie auf die Schaltfläche für das Scannen.

Führen Sie dazu die nachfolgenden Schritte aus:

Löschen von Akten, Schriftstücke und Vorgänge:

  1. Starten Sie das Datenbank-Administrationsprogramm "pgAdmin III" (Beim ersten Aufruf von "pgAdmin III" muss eventuell noch der Server über "Datei → Server hinzufügen" mit z.B. den Eigenschaften Name: localhost, Server: localhost, Benutzername: doris, Passwort: doris" hinzugefügt werden).
  2. Wählen Sie die Datenbank "webclient" in "pgAdmin III" aus.
  3. Wählen Sie das Icon "Beliebige SQL-Abfragen ausführen." in der Toolbar aus.
  4. Führen Sie das Kommando "delete from fulltext" aus.
  5. Gehen Sie im Explorer in das "Filearchiv Image" Verzeichnis (z.B. "C:\Programme\DoRISStartUp\doris\filearchive\archiv\Image")
  6. Entfernen Sie dort alle Unterordner
  7. Gehen Sie im Explorer in das "Filearchiv Originale"Verzeichnis (z.B. "C:\Programme\DoRISStartUp\doris\filearchive\archiv\Originale")
  8. Entfernen Sie dort alle Unterordner 

Leeren des Aktenplans:

  1. Starten Sie das Datenbank-Administrationsprogramm "pgAdmin III" (Beim ersten Aufruf von "pgAdmin III" muss eventuell noch der Server über "Datei → Server hinzufügen" mit z.B. den Eigenschaften Name: localhost, Server: localhost, Benutzername: doris, Passwort: doris" hinzugefügt werden).
  2. Wählen Sie die Datenbank "webclient" in "pgAdmin III" aus.
  3. Wählen Sie das Icon "Beliebige SQL-Abfragen ausführen." in der Toolbar aus.
  4. Führen Sie das Kommando "delete from cabinet where char_length(id) > 1" aus.

Sie können die Zugriffsberechtigungen für Nutzergruppen und / oder für einzelne Benutzer ganz individuell in der „Benutzerverwaltung“ (Administrationsbereich) steuern. Dabei ist der Zugriff auf ganze Dokumente aber auch die Anzeige bestimmter Inhalte steuerbar.

Ja. DoRIS unterstützt den komfortablen Versand von Dokumenten auf Knopfdruck mittels E-Mail an Empfänger, die nicht an DoRIS angeschlossen sind.

Ja. DoRIS arbeitet mit beliebigen E-Mail-Systemen, wie z.B. Mozilla Thunderbird, zusammen.

Kopieren Sie Ihre Office-Vorlagen in das Verzeichnis " <Installationspfad> \doris\filearchive\archiv\Vorlagen". In diesem Verzeichnis können auch Unterverzeichnisse zur Strukturierung angelegt werden.

Für die Benachrichtigung wird das Protokoll SMTP verwendet. 

  1. Gehen Sie hierzu in das Verzeichnis "Filearchiv" (z.B " <Installationspfad>\doris\filearchive\") und passen Sie hierzu in der Datei "application.properties" die Einträge "Mail.Host", "Mail.Username", "Mail.Password", “Mail.From“ an.
  2. In “Mail.Link“ kann bei Bedarf der Zugriffslink des Servers von außerhalb definiert werden.
  3. Tragen Sie die E-Mail-Adresse der Benutzer in der DoRIS Benutzerverwaltung ein.

Über einen Eintrag in der Benutzerverwaltung lässt sich der Administrationsbereich im WebClient ausblenden. Wählen Sie hierzu in der Benutzerverwaltung eine Gruppe (Funktion) oder einen Benutzer aus und fügen Sie in der Registerkarte "Allgemein/ActiveFunctions" dem Element "Disabled" den Eintrag "ExtrasAdmin" hinzu.

Ab der Version 7.0.32R1.128 ist es möglich, den WebClient über die URL

http:// ... /webclient/af/jsp/doristable.jsp?disable_applets=true

ohne Java Applets zu starten. Dies ist sinnvoll wenn, wie z.B. beim iPhone, kein Java installiert ist oder verwendet werden soll.

Ab Java Version 7.0.25:
Eine deutliche Steigerung der Ladegeschwindigkeit von Java Applets kann über eine Einstellungsänderung im „Java Control Panel“ erreicht werden. Wählen Sie dazu in der Registerkarte „Erweitert“ in der Auswahl „Zertifikatsentzug prüfen mit“ die Option „Zertifikatswiderruflisten (CRLs)“ aus. Das „Java Control Panel“ finden Sie z.B. in der „Systemsteuerung“ Unterpunkt „Programme“  → „Java“.

Auf der Registerkarte „Allgemein“ im Java Control Panel der Systemsteuerung müssen die Einstellungen der „Temporären Internetdateien“ geändert werden. Aktivieren Sie dort das Häkchen „Temporäre Dateien auf Rechner behalten“.